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Arbeitswelt und Mobilität neu denken – das ist es, was durch Konzepte wie Coworking und Pendlerstationen umgesetzt wird. Jeder dritte bis vierte Berufstätige in Deutschland pendelt zu seiner Arbeitsstelle und jeder zweite Deutsche würde gerne an einem anderen Platz als seinem Büro arbeiten, wenn es ihm möglich wäre. Und die genannten Konzepte ermöglichen genau das: Eine Entlastung des Pendelverkehrs und gleichzeitig eine Alternative zum Homeoffice, das bisher meist die Arbeit im Büro ersetzt. Mit Arbeitsmobilität, Coworking und neuen Projekten in diesen Bereichen wollen wir uns gemeinsam mit der GEFAK (Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung) und allen Interessierten in einem Symposium beschäftigen. Das „Symposium Arbeitsmobilität neu gedacht – Coworking und Pendlerstationen als Handlungsfelder der Wirtschaftsförderung“ findet am 20. August im WORQS Coworking in Aachen statt. 

Neben wissenschaftlichen Fachvorträgen durch namenhafte Experten wie Prof. Dr. Michael Müller-Vorbrüggen und Prof. Dr. Suntje Schmidt erwarten die Teilnehmer auch Vorstellungen aktueller Projekte. Ebenso finden Diskussionen und Beiträge zum Thema Arbeitsmobilität und deren Zusammenhang mit Coworking und New Work statt. Natürlich bleibt auch genug Zeit zum Kennenlernen, Netzwerken und den Austausch untereinander. 

Nach den vorgesehenen Veranstaltungen besteht die optionale Gelegenheit, einen neu eröffneten Pop-Up-Coworking-Space im Raum Aachen zu besuchen. Durch diesen können die Teilnehmer sich ein Bild von Coworking im ländlichen Raum machen. Der Besuch in diesem Coworking-Space bietet den Teilnehmern somit die Möglichkeit, die theoretischen Eindrücke des Tages durch ein praktisches Beispiel zu untermauern.

Das Symposium findet am 20. August 2020 im WORQS Coworking in Aachen statt. Es startet um 9 Uhr mit einem Flying Breakfast und beinhaltet eine einstündige Mittagspause, in der auch eine Besichtigung des WORQS stattfindet. Nach einer abschließenden Fragerunde besteht für die Teilnehmer ab 16 Uhr die Möglichkeit der Tour zum Pop-Up-Coworking-Space. Das Ende der gesamten Veranstaltung ist für etwa 17 Uhr vorgesehen. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf 75€. Der Preis beinhaltet neben der Teilnahme am Symposium auch die Verpflegung für den Tag.

Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter .

Treffen Sie uns vom 7.-9. Oktober auf der Expo Real in München in Halle A1.420 am  Gemeinschaftsstand mit der Europäischen Metropolregion München.

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Reinhard Bütikofer, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzender der Europäischen Grüne Parteien, und Daniel Freund, Europakandidat für die Region Aachen zu Gast im WORQS Coworking.

Daniel Freund als Europäer mit Wohn-, Lebens- und Arbeitsorten in Deutschland, Belgien und Italien, weiß aus eigener Erfahrung um die Notwendigkeit von gut ausgestatteten und funktionierenden Arbeitsmöglichkeiten vor Ort und eben da, wo man arbeiten möchte oder muss.

Wie können Politiker mithelfen, Coworking auch im ländlichen Raum besser zu verankern? Eine Frage, die zu einer spannenden Diskussion führte. cowork AG-Vorstand Marietheres Mimberg diskutierte mit Bütikofer, Freund und Aachener Coworkern über die Unterschiede zwischen Bürocentern, Gründungszentren und auf Communities basierenden Coworking-Spaces zu diskutieren.

Neben Chancen und Möglichkeiten, die Coworking für Kommunen bieten und den Überlegungen zur Förderung und Entwicklung im ländlichen Raum war die grenzüberschreitende Entwicklung von Infrastruktur und den Einfluss von NewWork auf Arbeit und Gesellschaft ebenso Thema, wie die Vision einer größeren Vernetzung auf europäischer Ebene.