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Das GöltzschtalBereits am 14. Juni 2022 fiel mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung der Startschuss für das Projekt „Coworking im Göltzschtal“ mit dem Ziel, im kommenden Jahr von März bis November zwei PopUp Coworking Spaces im Göltzschtal zu betreiben. „PopUp“ heißt, dass innerhalb weniger Monate das Angebot aufgesetzt ist und die Menschen vor Ort das Modell von Coworking Spaces direkt erleben und ausprobieren können. Denn Coworking Spaces sind längst nicht mehr nur in großen Städten, sondern auch im ländlichen Raum ein gefragter Lösungsansatz für mehr Flexibilität im Berufsalltag und ein Beitrag zur Reduzierung von Pendelbewegungen.

Seit dem Projektstart arbeiten die vier Gemeinden des Städteverbunds gemeinsam mit der cowork AG an den nötigen Vorbereitungen. Durch eine Online-Umfrage, an der sich insgesamt 207 Bürgerinnen und Bürger aus dem Göltzschtal und den umliegenden Regionen beteiligt haben, konnten vorab bereits konkrete Bedarfe an die Arbeitsplatzausstattung ermittelt werden. Unter den Teilnehmenden der Umfrage wurden insgesamt vier Göltzschboxen und 10 Göltzschtalmemories verlost. Die Gewinner werden in Kürze per Mail benachrichtigt.

Ein weiteres wichtiges Zwischenergebnis, das nun erreicht wurde, ist die Auswahl geeigneter Gewerbeflächen, in denen die Coworking Spaces eingerichtet werden können. Ein Standort eröffnet in der Auerbacher Innenstadt, mitten im Zentrum des Städteverbunds als erste Anlaufstelle für alle Interessierten, die Coworking ausprobieren und die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen möchten. Ein weiterer Standort wird in der ehemaligen BG-Klinik in Falkenstein entstehen und ergänzt damit das vielseitige Freizeit- und Gesundheitsangebot im Grünen für eine ausgeglichene „Work-Life-Balance“. Für die Unterstützung im Tagesbetrieb vor Ort haben wir aktuell zwei Stellen ausgeschrieben.

Durch den neunmonatigen PopUp-Betrieb und das Nutzerfeedback sollen weitere Erkenntnisse gesammelt werden, ob und in welcher Form sich ein Coworking Space im Göltzschtal auch langfristig etablieren würde, um die Region noch lebenswerter zu machen.

Am 2. November um 11:00 eröffnet die Stadt Bad Honnef einen zentralen PopUp Coworking-Space in der Bahnhofstraße 6 im Rahmen des Projekts IDEENWERKSTATT – HIN.ARBEITEN.HER.

Beim Bundeswettbewerb #mobilwandel2035 ging Bad Honnef als eine von zehn Sieger-Kommunen über die Ziellinie und fährt damit 150.000 Euro Fördermittel aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit ein. Im Rahmen dieses Wettbewerbs erfolgt die Realisierung eines Coworking Spaces.

Immer mehr Menschen suchen nach neuen Alternativen zum Arbeitsplatz in der Großstadt oder in Ballungszentren. Egal ob wegen der gegenwärtigen Corona-Situation und der damit einhergehenden „Versetzung“ ins Homeoffice oder dem Bedürfnis, nahe am Wohnort arbeiten zu können: Der Bedarf an flexiblen Arbeitsorten steigt. Coworking liefert einen Ansatz, die Nachteile des Homeoffice zu vermeiden, Zeit durch weniger Pendeln zu gewinnen und vor allem die Lebensqualität in ländlichen und Pendler-Regionen zu steigern. Ein Coworking Space ist eine gemeinschaftlich genutzte Bürofläche, die von Menschen ganz unterschiedlicher Berufsgruppen genutzt werden kann.

Alle Bürger können die neue Arbeitsumgebung in der Innenstadt für die nächsten fünf Monate kostenlos testen. In dem Coworking Space finden die Nutzer auf einer Fläche von 150m² einen voll ausgestatteten Arbeitsort vor. Das Angebot reicht von flexiblen Arbeitsplätzen mit freier Platzwahl, über Besprechungsmöglichkeiten und High-Speed-Internet bis hin zum abschließbaren Rollcontainer. Regelmäßige NutzerInnen können das Angebot via digitalem Zugangssystem über ein App rund um die Uhr (24/7) nutzen. Das Informationsangebot steht während der Öffnungszeiten zur Verfügung. Für Interessierte gibt es außerdem zu festen Zeiten Führungen, Vorträge und Workshops. Eine gemeinsam genutzte Infrastruktur, Netzwerkeffekte oder inhaltliche Synergien in der NutzerInnengemeinschaft sind weitere Vorteile, die auch das Innovationspotenzial in Bad Honnef nachhaltig fördern können.

Die fünf Monate PopUp-Betrieb sollen auch zur Ermittlung des konkreten Bedarfs an innovativen Arbeitsmöglichkeiten in Bad Honnef dienen, um nach einer positiven Evaluierung des Zeitraums einen dauerhaften Betrieb zu ermöglichen.

Das Projekt #mobilwandel2035 wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Den aktuellen Veranstaltungskalender und die Möglichkeit zur (kostenlosen) Buchung von Arbeitsplätzen finden Sie auf www.coworking-badhonnef.de

 

 

 

Schon längst ist Coworking in der Stadt zu einer gängigen Arbeitsform geworden. Doch wir als Spezialist für die Entwicklung und den Betrieb von Coworking-Spaces sehen auch viel Potenzial in Spaces außerhalb der Großstädte. Gerade im ländlichen Raum bietet sich Coworking an, um Pendelbewegungen einzuschränken und neue Räume zum Arbeiten zu schaffen. Darum wollen wir mit unseren Projekten mehr und mehr den ländlichen Raum einbeziehen.
Um unser Angebot in der Städteregion Aachen zu erweitern, eröffnen wir im April in einem Popup-Projekt gemeinsam mit der Gemeinde Roetgen einen weiteren WORQS Coworking-Space. Direkt neben dem Rathaus entsteht dieser in der alten Sparkassen Filiale auf der Hauptstraße. Bis Ende September wird der Coworking-Space geöffnet sein. Durch die Popup Variante können sowohl die Gemeinde als auch die Nutzer den Coworking-Space ausprobieren und sich damit vertraut machen. Es stehen ein Büroraum mit mehreren Fixdesks sowie ein Raum für Veranstaltungen, Meetings und Konferenzen bereit. 

Die Gemeinde Roetgen an der Deutsch-Belgischen Grenze ist mir ihrer Nähe zur Eifel der perfekte Ort für einen Coworking-Space, der unser WORQS in Aachen ergänzen wird. Wir wollen die Möglichkeit für flexibles Arbeiten sowie Meetings und Versammlungen mit unserem Konzept nach Roetgen bringen. Bürgermeister Jorma Klauss ist überzeugt von dem Konzept eines Coworking-Spaces in Roetgen. „Coworking im ländlichen Raum ist ein sehr interessanter Ansatz, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken und Pendlerverkehr zu reduzieren“, betont er. Gerade für Pendler aus der Eifel könnte der Standort interessant werden, da sie nicht mehr in die Innenstadt pendeln müssten, aber dennoch in unmittelbarer Nähe zu Aachen arbeiten.

Damit sich Interessierte einen Eindruck verschaffen können, findet ab sofort jede Woche Donnerstag von 9 bis 12 Uhr ein Open-Office statt. An diesem Tag kann jeder auf einen Kaffee vorbeikommen und sich den Space und dessen Angebote vom Team vorstellen lassen.
Wer sich entscheidet, den Coworking-Space  in Roetgen zu nutzen und einen Tisch zu buchen, profitiert nicht nur von hochwertigen Arbeitsplätzen, der kostenfreien Nutzung von Internet, Drucker und Scanner sowie einer Getränkeauswahl, sondern kann auch zu Member-Konditionen zusätzlich die Angebote und Räumlichkeiten des WORQS Aachen nutzen.

Mehr Informationen zum WORQS Roetgen finden Interessierte unter: www.worqs.de/standorte/roetgen/