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MEGB (Bensheim)Coworking in Bensheim: Das ist ein Wunsch der Marketing- und Entwicklungs-Gesellschaft Bensheim (MEGB). Daher hat die cowork AG im letzten Monat eine Handlungsempfehlung für den von der MEGB vorgesehenen Standort ausgearbeitet.

Die MEGB möchte durch den Kauf und die Sanierung eines leerstehenden Wohn- und Geschäftshauses für eine Aufwertung der Innenstadt und einen Aufschwung der Wirtschaft sorgen. Die Immobilie soll ein Mischkonzept aus Wohneinheiten, Büroeinheiten und Gastronomie werden. Mit der Idee, Coworking statt klassischer Büroflächen anzubieten, besuchten die Verantwortlichen der MEGB im Oktober die #zukunftcoworking, auf der sie auf die cowork AG aufmerksam wurden. Da bisher nicht klar war, ob sich für die Immobilie Coworking besser eignet als herkömmliche Büros, prüfte die cowork AG, ob und in welcher Form die geplanten Büroflächen als Coworking Space betrieben werden können. Die Ergebnisse bekam die MEGB als schriftliche Handlungsempfehlung übergeben. Die Handlungsempfehlung bezog sich auf den Standort, den die Verantwortlichen vorher vorgestellt hatten.

Bei der Standort- und Immobilienberatung betrachtete die cowork AG die Stärken und Schwächen des gewählten Standorts und der Immobilie an sich. Sie analysierte die Lage der Immobilie, wobei sie die Infrastruktur und Verkehrsanbindung sowie Pendlerbewegungen mit einbezog. Da es sich um eine Bestandsimmobilie handelt, prüfte sie diese auf die Nutzbarkeit als Coworking Space. Bei dem Vorhaben der MEGB geht es um zwei Etagen, für die die cowork AG Empfehlungen zur Umnutzung als Open Space Bereich, Meetingräume und flexible Büros abgab. Dabei wurden auch mögliche Umbaumaßnahmen berücksichtigt.

Ein wichtiger Aspekt für das Projekt in Bensheim war der Vergleich der Nutzung als herkömmliche Bürofläche im Gegensatz zur Nutzung als Coworking Space. Daher stellte die cowork AG beide Konzepte einander gegenüber, um den Entscheidern eine bessere Vergleichsmöglichkeit zu liefern.

Um eine Entscheidung zu treffen, braucht es auch eine Wirtschaftlichkeitsberechnung. Auch diese ist Teil der Handlungsempfehlung. „Konkrete Zahlen wie diese sowie praxisnahe Berechnungsmodelle können als Grundlage für weitere Entscheidungen in Gremien dienen und/ oder am Ende in den Businessplan mit einfließen“, erklärt Tobias Kollewe, CEO der cowork AG. „So geben wir unseren Kunden und den Entscheidern die Möglichkeit, einzuschätzen, inwieweit ein Coworking Space wirtschaftlich betrieben werden kann.“

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