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Die bisherigen Flächen werden um über 300 qm erweitert – Neue Standorte angekündigt

Ab sofort stehen Pendlern, Unternehmen, Startups und Selbstständigen im WORQS Augsburg in der Steinernen Furt nach einer Umbauphase neue Coworking- und Büro-Flächen zur Verfügung. Die bisherigen Flächen wurden aufgrund der hohen Nachfrage um 300 m² erweitert, sodass nun noch mehr Platz für Arbeit und Meetings ist.

Arbeitsplätze für verschiedene Bedürfnisse

Besonders in den letzten zwei Jahren hat sich die Welt des Arbeitens verändert. Coworking Spaces sind dabei immer beliebter geworden, oft als dritter Arbeitsort zwischen Firmenbüro und Homeoffice. Nicht nur für Pendler, die wohnortnah arbeiten möchten, bieten sie sich an. Auch Selbstständige, Startups oder kleine Unternehmen und Freelancer, Studierende, sowie Menschen, die dem Homeoffice entfliehen wollen, profitieren von solchen Orten. Das WORQS Augsburg bietet schon seit Juli 2021 auf drei Stockwerken insgesamt 12 Büros sowie zahlreiche Fix- und Flex Desk Arbeitsplätze auf über 600 m². „Wir möchten der wachsenden Nachfrage nach einem professionellen Arbeitsumfeld weiter Rechnung tragen. Die Erweiterung der Coworking-Flächen in Lechhausen ist dabei ein erster Schritt. Perspektivisch werden noch weitere Standorte im Raum Augsburg folgen“, erklärt Tobias Kollewe, CEO der cowork AG, die das WORQS-Konzept entwickelt hat und Coworking Spaces in ganz Deutschland betreibt.

Im WORQS gibt es Angebote für die verschiedensten Interessen und Nutzer. Bisher standen Büros, zahlreiche einzeln buchbare Schreibtischarbeitsplätze sowie Meetingräume zur Verfügung. Durch die Erweiterung kommen Räume in verschiedenen Größen dazu, die multifunktional einsetzbar sind. So können je nach Nachfrage weitere Büros in unterschiedlichen Größen oder offene Arbeitsbereiche geschaffen werden. Wer keinen Arbeitsplatz vor Ort braucht, hat die Möglichkeit, eine Postadresse oder einen Firmensitz zu buchen. Derzeit sind im WORQS Augsburg über 70 Firmen aus der Region aktiv. „Die WORQS-Infrastruktur passt sich an die Bedarfe der Nutzer flexibel an – vom Briefkasten über einzelne Tische bis hin zum Büro mit kurzen, flexiblen Laufzeiten“, so Tobias Kollewe. Wie für einen Coworking Space typisch verfügt das WORQS Augsburg neben Arbeitsplätzen auch über ein Café, das ebenfalls als Coworking Area genutzt werden kann. Netzwerke ausbauen und Synergien nutzen: Das ist einer der Hauptaspekte beim Coworking.

Neue Flächen ab sofort buchbar

Die neuen Flächen wurden bereits vor der Eröffnung rege angefragt. Daher steht bereits jetzt die Diskussion um einen weiteren WORQS-Standort im Großraum Augsburg im Raum. Entstehen soll dadurch ein Satellitennetzwerk, wie es bereits bei anderen WORQS-Standorten in Aachen und Umkreis der Fall ist. Dort haben die Nutzer durch die zahlreichen Spaces die Möglichkeit, auch außerhalb ihres Stamm-Standortes zu arbeiten. Die Erweiterungsflächen sind ab sofort buchbar und bezugsbereit. Die ersten Nutzer erfreuen sich bereits an ihren neuen Arbeitsplätzen. Gebucht werden können Büros oder einzelne Schreibtische unter www.worqs.de/standorte/augsburg/.

Über WORQS
WORQS Coworking Spaces bieten flexible Arbeitswelten für Unternehmen, Angestellte, Freelancer und Startups. Kernpunkte sind plug-and-play-Infrastruktur, ergonomische Arbeitsplätze und eine inspirierende Community. Durch die wachsende Anzahl der Standorte entstehen Satelliten-Netzwerke, die noch besseres Arbeiten und Austauschen von Synergien in einem professionellen Arbeitsumfeld ermöglichen und gleichzeitig durch den Wegfall von Pendelbewegungen CO2 einsparen. WORQS Coworking Spaces sind 2018 in Augsburg entstanden und sind eine Marke der cowork AG, die 2017 gegründet wurde. Aktuell betreibt die cowork AG mit 34 Mitarbeitern Coworking Spaces in ganz Deutschland.

Kenntnisse im Bereich Social-Media, Community-Management, Führung und New Work Arbeitsplatzgestaltung: all diese Kompetenzen benötigt der Coworking-Manager. Er spielt beim Betrieb von Coworking-Spaces eine besondere Rolle. Auch Kenntnisse aus Berufen wie Bürokommunikation, Veranstaltungskaufmann/-frau und Hotelfachmann/-frau sind nötig, um einen Coworking-Space zu führen. 

Um zukünftigen Coworking-Managern eine alles umfassende Ausbildung zu bieten, bieten wir im November erneut die „Fortbildung zum Coworking-Manager“ an. Die Fortbildung ist in Deutschland einzigartig und setzt sich aus einer Theoriewoche und einem freiwilligen einwöchigen Praktikum in einem Coworking-Space zusammen. Sie bietet sich vor allem für Neueinsteiger in das Feld Coworking an. 

Im theoretischen Unterricht werden neben der klassischen Wissensvermittlung auch moderne Lehrmethoden angewendet. So kommen Diskussionen, Gruppenarbeiten und Theorie-Praxis-Transfer nicht zu kurz. Sämtliche Bereiche, die für einen Coworking-Manager von Bedeutung sind, werden dabei abgedeckt. Dazu gehören nicht nur Planung, Marketing, Vertrieb und Personalmanagement, sondern auch Arbeitstechniken des Coworkings, so zum Beispiel New Work, Digitalisierung von Geschäftsprozessen und die Verwaltung von Coworking-Spaces. Auch die Themen Kommunikation, Immobilienverwaltung und Gebäudemanagement werden abgedeckt. 

Die Schulung findet im November in Augsburg statt. Mehr Informationen zum Ablauf der Woche, den Inhalten, Ansprechpartner und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter https://www.cowork.de/weiterbildung/fortbildung-coworking-manager/. 

Von erfahrenen Coworking-Experten alles lernen, was man über Recht, Steuern, Versicherung und Businessplanung bei der Gründung eines Coworking-Spaces wissen muss: Genau diese Möglichkeit bieten wir Interessierten mit unserem Gründer-Workshop.

Mit unserem Gründer-Workshop bieten wir unseren Teilnehmern die Möglichkeit, alles zu lernen, was man für die Gründung eines Coworking-Spaces braucht. An der letzten Runde des Workshops nahmen 13 Gründer teil und in naher Zukunft werden daraus neun bis zehn neue Coworking-Spaces entstehen. Und auch, wenn Themen wie Zahlen, Businesspläne und Recht eher trocken klingen, ist der Workshop genau das nicht, sondern bietet den Teilnehmern viel Input und Möglichkeiten zum Austausch.
Um noch mehr zukünftigen Space-Gründern oder denen, die es werden wollen, unser Expertenwissen zu vermitteln, finden im Juni und Oktober in Augsburg in Augsburg und im Dezember in Aachen weitere Runden unseres Gründer-Workshops statt. Die Teilnehmer lernen in Kleingruppen alle wichtigen Aspekte, die es bei der Gründung eines Coworking-Spaces zu beachten gibt. 

Damit Coworking-Space-Gründer ohne Probleme ins Business starten können, deckt der Workshop die Beantwortung aller wichtigen Fragen bereits im Vorhinein ab. Die Teilnehmer erfahren zum Beispiel, wie ein guter Budget- und Businessplan aussieht und mit welchen Anlauf- und laufenden Kosten sie rechnen müssen. Außerdem sprechen wir darüber, was bei der Wahl der Unternehmensform beachtet werden sollte. Auch, welche Versicherungen abgeschlossen werden müssen, wird geklärt, ebenso wie Punkte zu Steuern, Lasten und Abgaben. Ein präsentes Thema für jeden Gründer sind rechtliche Aspekte. Auch diese werden in unserem Programm berücksichtigt. Zudem informieren wir, ob es Fördermittel gibt, die den Gründern zustehen und wie diese beantragt werden können. Am Ende des Tages sind keine Fragen mehr offen. Und wenn doch, stehen unsere Coworking-Experten mit weiteren Antworten bereit. 

Die Anmeldung zu beiden Terminen ist bereits möglich, die Tickets beinhalten neben dem Besuch des eintätigen Workshops auch die Verpflegung für den Tag. Genauere Informationen zu den Themen, Terminen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.cowork.de/weiterbildung/gruender-workshop/.

„Die IHK Schwaben und ihr wertvoller Partner, die cowork AG, haben beste Voraussetzungen geschaffen für Unternehmen, die Innovationen voranbringen und neue Wege gehen wollen“, lobte Carolina Trautner, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales am 8. November bei der Eröffnung des CoworkingCampus Augsburg. Sie betonte, dass das Projekt auch für die Fachkräftesicherung ein großer Gewinn sei, da sich „gerade junge, hoffnungsvolle Talente in diesem offenen, kreativen Umfeld optimal entfalten können“. 

Gemeinsam mit der IHK Schwaben betreiben wir den CoworkingCampus, der auf 800 m² bis zu 100 flexible Arbeitsplätze, Projektbüros, Platz für Events und ein Café bietet. Wir wollen Unternehmen und Einzelpersonen flexible Arbeitsmöglichkeiten und eine Plattform zum Austausch über verschiedene Disziplinen hinaus ermöglichen. Insbesondere Gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen wollen wir zudem mit Service- und Workshopangeboten unterstützen.
„Wir freuen uns sehr, nun auch hier in Augsburg die Möglichkeit für verschiedene Zusammenarbeiten, Konstellationen und eine Menge Austausch anhand eines Coworking-Spaces zu bieten“, betonte unser CEO Tobias Kollewe.

Bei der feierlichen Eröffnung am 8. November sprach IHK-Präsident Andreas Kopton von einem „Leuchtturmprojekt“ für Schwaben. Er bezeichnete die Räume als „Inkubator für Gründer, Freelancer, aber auch für etablierte Unternehmen, die durch diese Form der innovativen Zusammenarbeit neue Inspiration erhalten“. Der Austausch, der durch den CoworkingCampus gefördert werden soll, soll auch mit den Hochschulen stattfinden, die vor Ort ihren Raum finden.

Der CoworkingCampus ist im ehemaligen Multimedia-Zentrum der IHK-Akademie entstanden und befindet sich somit direkt an der Universität Augsburg. In etwa einjähriger Bauzeit wurde das gesamte Erdgeschoss in einen Coworking-Space verwandelt. Einmieten können sich Coworker stunden- oder monatsweise, aber auch langfristig. Zur Verfügung stellen wir feste Schreibtische, einen OpenSpace und Projekträume.

Wir haben am CoworkingCampus eine optimale Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr – direkt vor der Tür befindet sich eine Tramhaltestelle.
Bereits jetzt, kurz nach der Eröffnung, sind 20 Coworker am CoworkingCampus aktiv. Auch zwei Unternehmen sind bereits eingemietet. 

Weitere Informationen zu den Räumlichkeiten und Angeboten am CoworkingCampus Augsburg finden Sie unter www.coworkingcampus.de. 

Unter der Headline „Jung denken – von Start-ups und Coworkern lernen“ berichtet die „Bayerisch-Schwäbische Wirtschaft“ über die Eröffnung des CoworkingCampus in Augsburg. Focus der aktuellen Ausgabe ist das Doppelinterview mit Dr. Matthias Köppel (IHK Schwaben) und cowork AG-Vorstand Tobias Kollewe.

CoworkingCampus - DoppelinterviewIn direkter Nähe zur Universität eröffnet mit dem CoworkingCampus Augsburgs größter gemeinsamer Büroarbeitsplatz für Jungunternehmer und regionale Betriebe. Im Interview sprechen die Geschäftsführer Dr. Matthias Köppel und Tobias Kollewe über das neue Angebot und dessen Nutzen für den Wirtschaftsstandort Augsburg und Schwaben.

BSW: Wieso braucht Augsburg überhaupt einen solchen Coworking-Space?
Tobias Kollewe: Wir befinden uns in einem kompletten Wandel der Arbeitswelt. Die Digitalisierung schafft neue Arbeitsformen und Möglichkeiten der Flexibilität und Individualisierung. Networking spielt dabei eine riesengroße Rolle – egal, ob für Unternehmer oder Freelancer. Das funktioniert natürlich besonders gut im Umfeld von Coworking-Space. Hier treffen Menschen aufeinander, die in einem klassischen Arbeitsplatzumfeld wahrscheinlich nie zusammengefunden hätten: Menschen aus anderen Branchen und mit anderen Erfahrungen. Letztlich bedienen wir mit dem Coworking-Space eine Nachfrage, die da ist.
Dr. Matthias Köppel: Coworking kam erstmals im Silicon Valley auf. Heute gibt es in jeder bedeutenden Stadt der Welt viele Spaces, auch in Augsburg gibt es bereits welche. Wir haben gelernt, dass in einem funktionierenden Coworking-Space ständig Leben sein muss. Nur Tische aufzustellen, ist viel zu wenig. Es muss ein Rahmenprogramm darüber hinaus geben, wie wir es derzeit entwickeln.

Welche Rolle nimmt der CoworkingCampus innerhalb des schwäbischen Gründerökosystems ein?
Köppel: Neben Gründern und Freelancern sprechen wir mit unserem Angebot viele weitere Zielgruppen an: Etwa Pendler, die nicht jeden Tag zu ihrer Arbeitsstelle fahren möchten. Auch Teams aus Unternehmen können sich hier einmal über einen gewissen Zeitraum hinweg in einem neuen Umfeld inspirieren lassen, sodass sie mit einigen neuen Ideen wieder in ihr Unternehmen zurückkehren.

Warum hat man sich für den Standort entschlossen, und welche Vorteile erhofft man sich aus dieser Nähe zur Universität?
Köppel: Die IHK Schwaben besitzt mit dem Multi-MediaZentrum bereits seit 1989 ein Gebäude an der Universität. Bei den Überlegungen zur Sanierung kam auch die Frage auf, wie das Gebäude in Zukunft sinnvoll genutzt werden kann. Dabei entstand die Idee, im Erdgeschoss einen Coworking-Space einzurichten. Die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist natürlich ein weiterer Standortvorteil. 12.000 Menschen steigen täglich an der Haltestelle Universität ein und aus, darunter vorwiegend Studierende, was für uns aus Gründungsgesichtspunkten natürlich eine sehr interessante Zielgruppe ist.
Kollewe: Wir schaffen mit dem CoworkingCampus einen Platz, der auch für Studenten bezahlbar ist – egal, ob sie neben dem Studium gründen möchten oder einfach nur einen Arbeitstisch für ihre Abschlussarbeit suchen. Gleichzeitig haben Unternehmen hier vor Ort die Chance, junge kreative Köpfe für ihre Projekte zu finden und in der Zusammenarbeit kennenzulernen.

Welchen Mehrwert bietet der CoworkingCampus für etablierte Unternehmen in der Region?
Kollewe: Zum einen finden sie bei uns passende Räumlichkeiten, wenn im Unternehmen ein Flächenbedarf da ist und auf die Schnelle für einen begrenzten Zeitraum ein Projektbüro benötigt wird. Besonders das Raumangebot für Meetings, Konferenzen und Präsentationen ist dann interessant. Diese Räume sind technisch perfekt ausgestattet für innovatives Arbeiten. Auch wenn es darum geht, sich von festgefahrenen Prozessen zu lösen und aus dem Unternehmensalltag einmal herauszukommen, bietet der Coworking-Campus die optimalen Voraussetzungen. Gerade für Unternehmen, die Innovationen voranbringen, Out-of-the-Box denken und neue Wege gehen wollen, kann Coworking die passende Lösung sein.
Köppel: Zusätzlich können Unternehmer bei uns im CoworkingCampus-Club Mitglied werden und so vom Networking mit Querdenkern und Kreativen profitieren. Der Großteil der Mitgliedsgebühr lässt sich übrigens auf Mieten für Räume und Schreibtisch anrechnen.

Welche Zusatzangebote hält der CoworkingCampus für Gründer und Freelancer bereit?
Köppel: Für unsere Nutzer holen wir immer wieder neue Experten ins Haus. So organisieren wir Sprechstunden, etwa zur Optimierung von Onlineshops oder zu Marketing in sozialen Medien. Regelmäßig laden wir auch zum gemeinsamen Coworker-Frühstück ein, um besagte Community zu schaffen, die für den Erfolg entscheidend ist.
Kollewe: Bei unseren Veranstaltungen versuchen wir, immer darauf zu reagieren, was aktuell bewegt und wo gerade der Schuh drückt. Je nachdem zu welchen Themen Nachfragen und Weiterbildungsbedarf da sind, stellen wir dann passende Workshops und Events auf die Beine.

Gibt es ein Best Practice in Deutschland, das besonders inspirierend ist?
Köppel: Wir haben im Vorfeld viele ähnliche Konzepte vor Ort besucht. Mit verschiedenen Unternehmern aus der Region waren wir zum Beispiel bei einem Coworking-Space in Berlin, der uns alle begeistert hat. Dort war die Kreativität in den Räumen spürbar. Die Arbeitsplätze sind inzwischen so begehrt, dass man dafür eine Bewerbung einreichen muss. Natürlich ist Berlin eine andere Welt als Augsburg – keine Frage – aber bei uns ist auf jeden Fall das Potenzial da, eine solche Plattform für Coworker zu schaffen.

Wohin soll sich der Coworking-Campus in den kommenden Jahren entwickeln?
Kollewe: Wir wollen über die Grenzen Augsburgs hinaus als der Space bekannt sein, der für echtes Coworking und kreativen Austausch steht, ohne Beschränkung auf spezielle Branchen.
Köppel: Schön wäre natürlich eine echte Erfolgsgeschichte von einem kleinen Start-up, das bei uns seine Wurzeln hatte und sich durch die Möglichkeiten im CoworkingCampus zu einem großen Unternehmen entwickelt hat.«

 

Foto: Rico Grund/CoworkingCampus GmbH

Auf dem im Süden der Stadt Augsburg geplanten CoworkingCampus feierten die Projektbeteiligten zusammen mit dem Bauherrn IHK Schwaben, der cowork AG und mit Vertretern der beteiligten Unternehmen am 03. Mai 2019 Richtfest. Mit dem Richtfest im Rahmen hat der neue Coworking-Space nun einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht. In den kommenden Wochen bis zur offiziellen Eröffnung entstehen dort zukunftsweisende Arbeitsplätze und Infrastruktur für Wissensarbeiter, Startups und Corporates. Die cowork AG begleitet das Projekt bereits seit 2017 auf dem Weg zum modernen und nachhaltig gestalteten Coworking-Space in allen Projektphasen.

Mit einer Bruttogrundfläche von über 800 Quadratmetern soll sich der CoworkingCampus nach den Entwürfen der phenobis GmbH zum neuen, lebendigen Zentrum für Gründer und Wissenarbeiter in Augsburg entwickeln. Dort bietet die CoworkingCampus GmbH – ein Joint-Venture der IHK Schwaben und der cowork AG – zukünftig nicht nur innovative Arbeitsumfelder mit effizienten Büroflächen, der Coworking-Space fördert gleichzeitig in Zusammenarbeit mit den Augsburger Hochschulen die Ansiedlung von Startups und Gründerteams. „Der CoworkingCampus wird einer der modernsten Coworking-Spaces Deutschlands werden“, sagte Tobias Kollewe, Vorstandsvorsitzender der cowork AG beim Richtfest. Bis Mitte des Jahres 2019 beziehen bereits die ersten Coworker und Teams  sukzessive ihre Arbeitsplätze. Auf über 800 Quadratmetern Fläche entstehen dort bis zu 100 Arbeitsplätze. Hinzu kommen drei Meeting- und Konferenzräume, Parkplätze und ein Coworking-Café. Im ehemaligen MultiMediaZentrum wurden die meisten Umbaumaßnahmen bereits abgeschlossen und mit dem Innenausbau begonnen.

Der CoworkingCampus, der sich auf dem Campus der Universität Augsburg direkt gegenüber der Mensa befindet, wurde in den vergangenen Monaten umfassend saniert und gänzlich umgestaltet. In den kommenden Wochen folgen weitere Ausbauten und Infrastrukturmaßnahmen.

Die cowork AG unterstützt den Bauherrn bei diesem innovativen Vorhaben und stellt im Rahmen des Projektmanagements sicher, dass Ausbauten, Qualität und Ausrichtung des Projekts eingehalten werden. „Mit dem Richtfest des CoworkingCampus haben wir gemeinsam mit der IHK Schwaben im geplanten Zeitrahmen einen wichtigen Meilenstein der Vision eines offenen Coworking-Spaces erreicht und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, sagte Tobias Kollewe, der seitens der cowork AG das Projekt begleitete. Darüber hinaus unterstützen die Experten des Coworking-Teams mit weiteren umfangreichen Teilleistungen in den Bereichen Software- und Infrastruktur-Implementierung und bei der Gestaltung der neuen Arbeitswelten. Hinzu kommt Beratung zur nachhaltigen und ökologischen Nutzung der Flächen. Im Verlauf des Projekts wird bei der Auswahl von Produkten und Dienstleistungen darauf geachtet, dass der Ressourcenverbrauch, die Umweltauswirkungen und die Emissionen gering gehalten werden.

Richtfest am CoworkingCampus in Augsburg

 

Wie neu ist New Work wirklich, wie können auch Journalisten und Medienmenschen von New Work und Coworking-Spaces profitieren und welchen Einfluss hat Coworking auf die Standortpolitik einer Region? Auf Einladung des Bayerischer Journalisten Verband (BJV) besuchten diese Woche zahlreiche Medienschaffende des BJV und des Augsburger Presseclubs den CoworkingCampus in Augsburg und erörterten mit cowork AG-Vorstand Tobias Kollewe und Dr. Matthias Köppel, Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik der IHK Schwaben, die Vorteile für die Stadt Augsburg und die Region Schwaben.

Dabei stehen nicht nur Startups und digitale Geschäftsmodelle im Fokus, so Tobias Kollewe: „Wir richten uns mit dem Angebot Coworking ganz bewusst an alle Interessierten: an etablierte Unternehmen, Wissenarbeiter, Gründer. Letztlich entscheiden die Nutzer innerhalb der Leitplanken Flexibilität, Innovation, Nachhaltigkeit und Agilität über die Angebote, die wir am Augsburger Standort entwickeln können.“

Miriam Leunissen, Bezirksvorstand des Bayerischer Journalisten Verband in Augsburg war wie ihre Kollegen und Kolleginnen begeistert vom Augsburger Projekt: „Wir werden sicherlich in der ein oder anderen Form wiederkommen. Coworking bieten auch für Journalisten deutliche Vorteile.“

Download / externer Link Bericht auf bjv.de

 

Die Vollversammlung der IHK Schwaben hat in ihrer letzten Sitzung der laufenden Legislaturperiode mehrere wegweisende Entscheidungen auf den Weg gebracht. Die Voten betreffen alle Bereiche der IHK-Arbeit im Sinne von Bilden, Bündeln, Beraten. […]

Beim Thema Bündeln geht die IHK Schwaben neue Wege: In unmittelbarer Nähe zur Universität Augsburg entsteht der CoworkingCampus – ein Joint Venture mit der cowork AG. Diese Räume schaffen Platz für bis zu 100 Coworker, also Gründer und Startups, die allesamt auf etablierte Unternehmen treffen sollen. Tobias Kollewe, Vorstand der cowork AG berichtete über den Stand des Projekts. Demnach ist die Eröffnung des CoworkingCampus für Mai 2109 vorgesehen. Es wird weiterhin einen Club für Unternehmen geben, die über neue Wege des „Gemeinsamen Arbeitens“ Lösungen für ihre konkreten Probleme erhalten möchten.

Joint Venture IHK Schwaben und cowork AG

Der Artikel „IHK Vollversammlung: Service wird ausgeweitet“ ist im Dezember 2018 in der aktuellen Ausgabe der Bayerisch-Schwäbische Wirtschaft erschienen.