Das gemeinsam mit der Berliner GESOBAU AG umgesetzte Coworking-Projekte GESOWORX wurde mit dem DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft ausgezeichnet. Die cowork AG ist Partner in dem Projekt, das Wohn- und Arbeitsraum vereint. Am 2. Juni erfolgte die Preisverleihung im Rahmen des Aareon Kongresses auf dem Gelände des Zollvereins in Essen. Die Preisverleihung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Immobilien, Quartiere und Städte nach der Pandemie“. Dabei ging das Konzept GESOWORX als einer der drei Sieger des DW-Zukunftspreises der Immobilienwirtschaft hervor.
Die landeseigene Berliner Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG reagiert mit dem Projekt auf die aktuellen Entwicklungen der Lebens- und Arbeitswelt, indem sie klassischen Wohnraum mit Gewerbeflächen und vollausgestatteten modernen Coworking Spaces kombiniert, sodass Wohnen und Arbeiten unter einem Dach ermöglicht werden. Bei der Ausarbeitung des Gesamtkonzepts und der Spaces, die den Namen GESOWORX tragen, ist die cowork AG Partner in Beratung und Betrieb. Aktuell laufen die Vorbereitungen für das Pilotprojekt in der Langhansstraße in Berlin-Weißensee auf Hochtouren.
GESOWORX basiert auf WORQS Coworking
GESOWORX basiert auf dem WORQS-Bausteinkonzept der cowork AG und spricht im urbanen Raum insbesondere auch Arbeitnehmer an, die ihre Pendelwege zwischen Wohn- und Arbeitsort reduzieren möchten. So steigen die Zufriedenheit und Lebensqualität der Mieter, denn das Konzept trägt dazu bei, durch kurze Wege einen besseren Work-Life-Flow zu erzeugen. Gleichzeitig werden CO2-Emissionen reduziert und Ressourcen gespart.
Die Jury des DW-Zukunftspreises konnte das Konzept vor allem durch den New Work-Ansatz überzeugen, der heutigen Ansprüchen Rechnung trägt. „Neben dem symbiotischen Konzept überzeugt auch die architektonische und städtebauliche Qualität des Neubauprojekts. Die Nutzung der Erdgeschosszone für Coworking bietet eine gewinnbringende Alternative und wirkt der Disruption in der Gewerbevermietung entgegen. Damit schafft das Projekt nicht nur moderne Arbeits- und Lebenswelten, sondern steht auch für erfolgreiche Produktdiversifikation in der Wohnungswirtschaft“, heißt es in der Jurybegründung.
DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft
Das Fachmagazin „DW Die Wohnungswirtschaft“ richtet jährlich den DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft aus, um – mit wechselndem Schwerpunkt – herausragende Beispiele aus der Praxis der Wohnungswirtschaft zu ehren. Präsentiert wird der renommierte Branchenpreis von der Aareon AG. Die Schirmherrschaft liegt in den Händen von Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Die technische und organisatorische Betreuung übernimmt der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. Unterstützt wird der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft außerdem vom BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e. V. Die Jury des DW-Zukunftspreises der Immobilienwirtschaft setzt sich aus namhaften Vertretern der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zusammen, den Juryvorsitz hat Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz-Josef Radermacher inne, unter anderem Mitglied im Club of Rome.
Die Partner würdigen mit diesem Preis Wohnungs- und Immobilienunternehmen, die besonders zeitgemäße und zukunftsfähige Konzepte zur Bewältigung ihrer immobilienwirtschaftlichen und unternehmerischen Herausforderungen erarbeitet und umgesetzt haben. Die Sieger werden traditionell im Rahmen des Aareon Kongresses gekürt, der 2022 erstmalig in Essen stattfand.