Potenzialanalyse im Landkreis Altenkirchen

Im Landkreis Altenkirchen soll mit Coworking eine Alternative zwischen Büro und Homeoffice geschaffen werden. Der Landkreis ist verkehrsgünstig zwischen den Ballungsräumen Köln, Siegen und Frankfurt gelegen. Von den knapp 129.000 Einwohnern pendeln über 25.000 Menschen täglich aus, um zur Arbeit zu gelangen – das macht die Hälfte der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Kreis Altenkirchen aus. Mit einem Coworking-Angebot sollen kürzere Arbeitswege und somit eine bessere Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf ermöglicht werden.

Vor der Gründung eines Coworking Spaces ist es jedoch wichtig, die Bedarfe im Landkreis Altenkirchen zu ermitteln, um die Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse potenzieller Nutzer zu kennen.

Altenkirchen

Über das Projekt

  • Beratung

    Die Verantwortlichen des Landkreises Altenkirchen haben sich an uns mit ihrem Wunsch nach einem Coworking Space gewandt. Konkret wünschten sie sich, erst einmal die Potenziale, die Coworking mit sich bringt, zu ermitteln, ebenso wie die Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse der potenziellen Nutzer. Wir boten eine Potenzialanalyse an, die sich in diesem Fall aus einem quantitativen und einem qualitativen Baustein zusammensetzt.

  • Planung und Vorbereitung

    In Vorbereitung auf die öffentliche Auftaktveranstaltung haben wir dem Landkreis Altenkirchen unter anderem Textentwürfe für Infomaterialien, Pressemitteilungen und Einladungen zur Verfügung gestellt. Für die quantitative Befragung bereiteten wir das Marketingmaterial vor.

  • Auftaktveranstaltung

    Die ersten Wochen der Zusammenarbeit verbrachten wir mit der Vorbereitung der öffentlichen Auftaktveranstaltung. Darin haben der Landkreis Altenkirchen und wir der Öffentlichkeit das Projekt vorgestellt. Zur Veranstaltung haben wir insbesondere Vertreter von Unternehmen und Immobilieneigentümer eingeladen. Bei der Potenzialanalyse spielen besonders die Unternehmen eine wichtige Rolle.

  • Quantitative Erhebung

    Ein Teil der Potenzialanalyse ist die quantitative Erhebung. Die Materialien für das Bewerben der Online-Umfrage stellten wir dem Landkreis Altenkirchen zur Verfügung. In dem Online-Fragebogen haben wir abgefragt, ob es im Landkreis Bedarfe an Coworking gibt und wie diese konkret aussehen. An der Umfrage haben sowohl Bürger des Landkreises als auch Entscheider aus Unternehmen in der Region teilgenommen. So konnten wir uns in der Auswertung ein Bild darüber machen, wie die Bevölkerung einen Coworking Space annehmen würde.

  • Qualitative Erhebung

    Gleichzeitig mit der Promotion des Fragebogens haben wir auch die qualitative Erhebung durchgeführt, die den anderen Baustein unserer Potenzialanalyse ausmacht. Hierzu haben wir Telefoninterviews mit Entscheidern aus Unternehmen in der Region geführt. Diese befragten wir dazu, inwiefern sie sich vorstellen können, ihre Angestellten in einem Coworking Space im Kreis Altenkirchen arbeiten zu lassen. Dabei fragten wir sie auch nach ihren konkreten Anforderungen an einen Coworking Space. Durch die Interviews, die wir transkribiert und ausgewertet haben, konnten wir die Meinungen der Arbeitgeber detailliert erfassen. Zudem konnten wir so erfahren, welche möglichen Hindernisse die Entscheider bei der Nutzung von Coworking Spaces befürchteten.

  • Ergebnispräsentation

    Nach der Auswertung der quantitativen und qualitativen Befragung haben wir die Ergebnisse in eine Abschlusspräsentation eingebunden. Darin fassten wir die wichtigsten Erkenntnisse aus der Potenzialanalyse zusammen. Eine ausführliche Aufbereitung der Ergebnisse stellten wir dem Landkreis Altenkirchen zur Verfügung, eine Zusammenfassung präsentierten wir der Öffentlichkeit.

» Die Analyse soll uns aufzeigen, ob es einen Bedarf von Coworking Spaces im Landkreis Altenkirchen gibt und welche Anforderungen an sie gestellt werden. «

» Mithilfe der Potenzialanalyse können wir konkrete Bedarfe für und Anforderungen an Coworking Spaces ermitteln. Diese helfen den Verantwortlichen vor Ort als Entscheidungsgrundlage. «

Tobias Kollewe (CEO)